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SCH-I-A Tour 2009

Fünfte Etappe von Rocca Pietro nach Kötschach

22.07.2009 – 170 Km. mit 3700 Hm.

Die fünfte Etappe ging von Rocca Pietro über 170 Km. mit 3700 Hm. nach Kötschach -Mauten in Österreich. Dieser Abschnitt ist unsere diesjährige Königsetappe. Vom Hotel ging es zunächst noch einmal einige Kilometer Bergab, bevor es dann beim anschließenden „Passo Giau“ zur Sache ging.

Kurze Beschreibung des Passes, wobei +++ für absolut perfekt steht.

Spaßfaktor: +++
Landschaft: +++
Kehren: 55
Länge: 21Km
Höhe: 2233m
Höhenunterschied: 922
Max. Steigung: 12%

Eine tolle Auffahrt bei perfektem Wetter. Bei solchen Bedingungen wurden sportliche Höchstleistungen erbracht. Im letzten Abschnitt zum Pass ging mir dann die Puste aus und der Rückstand auf die Bergziegen in vorderer Front wurde immer größer, obwohl ich nochmals meinen Puls auf „max.“ erhöhte!

Die Ursache wurde auch gleich bei der Ankunft erkannt, ein schleichender Plattfuß mit jetzt noch 2 bar Luftdruck im Pneu ließ die Cracks der Vorausabteilung schmunzeln.

Da mein Mechaniker und Förderer Rolf schon einige Zeit oben war, und auch schon die Sonnencreme eingezogen war, wurde von ihm der Schaden behoben, wie auch schon tags zuvor, bei Alberts „Plattfuss„

Nach einer Stärkung an unserem Begleitfahrzeug, ging es weiter Richtung „Passo Tre Croci“. Zunächst wieder in rasanter Fahrt hinab auf 1.200 Hm. dann der Anstieg zum Croci auf 1.809 Hm.

Nach zwei weiteren kleineren Pässen galt es noch den Pass „Monte Croce Carni“ besser bekannt als Plögenpaß, zu überqueren. In vielen Serpentinen ging es hinauf zur Passhöhe. Die Straße über den Plöckenpass ist neben dem Naßfeldpass die einzige Straßenquerung der Karnischen Alpen. Sie verbindet das österreichische Kötschach-Mauthen im Gailtal (N) mit dem italienischen Ort Timau im Tagliamento-Tal.

Nach einer langen Abfahrt auf guten Strassen wurde Kötschach- Mauten erreicht. Ein sportlich schwerer Tag mit vielen Herausforderungen und Landschaftlichen Eindrücken ging zu Ende. Diese Nacht verbrachten wir im schönsten Hotel der diesjährigen Tour, auch wenn noch gebaut wurde, was aber in keinster Weise störte, im Erlenhof. Nach dem guten Abendessen wurde noch ein Schlummerdrunk an der tollen Bar eingenommen, und dann war nur noch Bettruhe angesagt.


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