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Nordspanientour 2. Teil

3. Etappe von Vegacervera nach Molinaseca

Nach der langen Bergetappe gab es auf der 3. Etappe weniger Bergkontakt. Allerdings machten uns Hitze und Winde in der Meseta zu schaffen. Auch schlechter Fahrbahnbelag verhinderte ein schnelleres Vorankommen und setzte dem Sitzfleisch zu. Da war jede Pause willkommen.

In León besichtigten wir die Kathedrale und fuhren dann zeitweise neben dem Camino de Santiago nach Astorga. Wir sahen viele Pilger, die auf dem Weg nach Santiago de Compostela waren.

Wolfgang hatte heute mehrere erfolglose Reparaturversuche seiner Pedalplatten. Erst nach dem Tausch der Platten in der Mittagspause in einem schönen Park konnte er schließlich wieder voll durchtreten.

Auf der rauschenden Abfahrt nach Molinaseca wurden wir nur kurz durch das Bergdorf El Acebo ausgebremst, das ziemlich verlassen aussah. Unser Hotel El Palacio lag an einem Fluss der zum Baden einlud. Allerdings wurden die meisten von den recht frischen Temperaturen des Flusses abgeschreckt.

Da es an diesem Tag keine Pannen gab, wechselte der Rabe seinen Besitzer nicht und Albert konnte ihn noch weiter in Ehren halten. An diesem Abend gab es ausnahmsweise keinen Tagesbericht von Erich. Und auch keine Vorschau auf die nächste Etappe. Denn es wusste schon jeder was für den Sonntag geplant war: die Königsetappe mit 160 km und über 3000 Höhenmeter. Karlheinz nahm dies zum Anlass und beantragte für Eva und sich die Elf-Uhr-Sonntags-Gruppe. Denn auf der Karte erkannte er, dass man die geplante Etappe von Molinaseca über Ponferrada nach Balboa auf ca. 50 km und ohne Bergpässe abkürzen konnte.



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