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Transpirenaica

25. Juli: 7. Etappe von Ripoll (E) nach Corsavy (Baterè) (F)

Wetter: Sonne, heiter, 30-35 Grad
Start: 9h – 15 Radler
Strecke: 93 km + 1900 Hm
Pässe: Col d`Ares 1513m; Baterè 1500m;

Der Spruch des Tages kam von Erich Müller: “Nach dem ich Euch gestern während meiner Sturzpause kulinarisch gut mitversorgt hatte, stelle ich doch fest, dass mein Platz auf dem Rad ist“, sprach es aus und sattelte seinen Drahtesel. Ein Fingerzeig von mir: Erich, bitte bei Abfahrten Hände, und nicht die Ellenbogen an den Lenker!

Heute ging es von Ripoll 725m ca. 25km relativ flach dahin, bis es nach Mollo gemächlich anstieg, am Col d`Ares 1513m überquerten wir nach einer Rast wieder die französische Grenze in Richtung Prats de Mollo. In einem schönen Bistro machten wir nach einer mit schlechtem Straßenbelag behafteten Abfahrt einen weiteren Kurzstopp, bevor wir auf ca. 600 m.ü.M. links in ein Seitental in Richtung Corsavy abbogen.

Heute war die zweite Etappenankunft ohne Höhenangabe vom Wendel, wie hoch würde das Ziel heute liegen, es durfte gewettet werden….. Irrtümlicherweise wurde kurz vor Corsavy 900m.ü.M. der Zielsprint zwischen den uns bekannten Bergsprintern Peter, Seppl, und Killer angefahren, leider für die Katz. Wie es sich so nach und nach herausstellte, sollte das Ziel noch weitere 600 Hm höher liegen. Rainer ließ seine alte Berfähigkeiten aufblitzen, und war mit Seppl zusammen Bergkönig.

So nach und nach trudelten sie einzeln, oder in kleinen Grüppchen an der Baterè 1500m.ü.M. ein, der aüßere Eindruck lies nicht`s großartiges erwarten. Es war ein langezogener Betonklotz, das früher für die Eisenminen-Mitarbeiter gebaut wurde, 2 Zimmer mit je 10 Betten standen zur Verfügung, Lioba mit Bernhard, sowie Wendel mit Wolfgang zogen es vor im eigenen kleinen Zelt zu übernachten. Das Essen war verhältnismäßig gut, über Geschmack lässt sich streiten, auch wenn es fast jeden Tag Chicken gab.

Nach unserer abendlichen Sportschau versuchten wir mit gemischten Gefühlen die Nacht herumzubringen.

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